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  • AutorenbildKarla

Tue dem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust bekommt darin zu wohnen - mein Weg zum Yoga

Aktualisiert: 11. Sept. 2022


lass uns über Yoga sprechen - und unseren Alltag.

Wir alle sitzen zu viel. In der Bahn oder im Auto, dann in der Schule oder auf der Arbeit am Schreibtisch. Als Ausgleich - und wenn der Rücken allzu doll schmerzt - versuchen wir dies mit Bewegung auszugleichen. Viele kommen tatsächlich so zum Yoga! Wenn nicht sogar die meisten. In meinem Job bei Element Yoga lese ich die Bewerbungen für unsere angehenden Yoga-Azubis. Mehr als die Hälfte kommt so zum Yoga! Weißt Du noch, wie Du damals zum Yoga gekommen bist?

Mein erster Berührungspunkt war tatsächlich schon in der Kindheit, da meine Mutter jahrelang Unterricht bei Anna Trökes nahm, mit ihr auf diversen Reisen in Indien unterwegs war… Aber das erzähle ich mal zu einem anderen Zeitpunkt.


Auch mein bewusster Weg zu Yoga waren geprägt von Rückenschmerzen. Ich hörte davon, dass Krankenkassen Yogakurse finanziell unterstützen. Damals noch in Ausbildung, auf dem Weg zur Studentin war das der perfekte Einstieg.


Ich suchte damals nach Yogastudios in meiner Nähe in Kreuzberg und stoß auf Element Yoga. Nur 5 Minuten entfernt klang super. Ich las noch ein bisschen weiter und stoß darauf, dass Alex Kröker tatsächlich seine Ausbildung bei u.a. Anna Trökes absolviert hatte! Wenn das kein Zufall war.

Ich buchte einen ganz klassischen Anfängerkurs im Studio. 10 Wochen lang jeden Montag Abend tauchte ich ein in diese für mich neue Bewegungsform.

Natürlich war ich auch schon mit meiner Mutter gemeinsam bei Anna Trökes, aber als Kind / Teenie konnte ich mich noch nicht darauf einlassen.

Doch dieses mal war es aus meinem eigenen Wunsch heraus entstanden. Schon damals kämpfte ich jeden Tag mit bleiernder Müdigkeit und Erschöpfung. Und plötzlich - nach diesen Stunden - spürte ich Leichtigkeit und eine Art wachen Zustand, den ich so noch nie wahrnehmen konnte. Und dieser Wunsch blieb. Ich buchte Kurs um Kurs. Jeden Montag Abend gegen 22 Uhr sprang ich förmlich nach Hause mit neu gefundener Energie.

Alex erklärt einem Yoga bildlich und greifbar. Kein esoterisches Gerede über Energie oder irgendeine höhere ungreifbare Macht, die unerklärlich für uns ist. Greifbar auf körperlicher Ebene und mit so vielen logischen und nachvollziehbaren Erklärungen.



Das war wohl der Beginn, denn seit diesem Zeitpunkt war Yoga Teil von meinem Leben. Ersteinmal nur körperlich, den Einfluss auf meine Psyche bemerkte ich erst viel viel später bewusst.

Inzwischen ist dieses Yoga nicht mehr wegzudenken. Sowohl der Weg zur Ausbildung als Yogalehrerin beim Element Yoga Institut, als auch all die Yoga Fortbildungen, die ich noch belegt habe. Inzwischen ist es soweit Alltag, dass ich in Vollzeit unsere Azubis im Institut betreue, coache und als Mentorin begleite. Aber mehr dazu zu einem anderen Zeitpunkt!



Erinnerst Du dich an das erste mal, dass Du etwas entdeckt hast - und es einen so großen Einfluss auf Dein ganzes Leben hatte? Das es ab diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr wegzudenken war? Ich freue mich, von Dir zu lesen.

Die Bilder sind alle bei einem Shooting mit dem Wiener Fotografen Maximilian Salzer entstanden im Rahmen der Reihe „Confidence Portraits“

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